Kölner Sagen: die aus dem Fenster springenden Pferde.
Original: Acryl auf Zeichenpapier, DIN A3, 2017
Richmodisturm. Nach einer Sage datiert auf 1357 wurde während einer schweren Pestepidemie in Köln die Ehefrau, Richmodis von Lyskirchen, des damaligen Bürgermeisters scheintot begraben. Durch den Totengräber, der ihren Schmuck stehlen wollte, wurde sie nächtens wieder ausgegraben und konnte dadurch wieder auferstehen. Sie ging nach Hause und erschrak dort alle Bediensteten. Diese berichteten aufgewühlt dem Bürgermeister seine Frau stehe in der Haustür. Dieser rief daraufhin aus: „Das glaub ich nicht, eher schauen meine Schimmel im Heuboden zum Fenster hinaus!“ Im gleichen Moment hörte man die Pferde zum Heuboden hochgaloppieren. Richmodis gebar in der Folge noch 3 Kinder. Das Bürgermeisterhaus stand damals am Neumarkt, dort an der Ecke zur Richmodstraße steht daher der Richmodisturm