Denkmal der kölschen Lebensart.
Original: Acryl auf Zeichenpapier, DIN A3, 2017
"Dä Tünnes un Schäl, die stonn och för Minsche,"
Im Februar seht Ihr das Pendant zum Titelblatt, nämlich Tünnes & Schäl als Skulpturen im Kölner Stadtbild an Groß Sankt Martin. Die Nase vom Tünnes ist ganz blank gerieben, weil das Glück bringen soll. Tünnes soll für den aus dem bäuerlichen Umland stammenden und Schäl für den kleinbürgerlichen Städter stehen. Die Skulpturen wurden von Wolfgang Reuter einem Bildhauer aus Köln geschaffen. Nicht fehlen darf hier natürlich ein Witz. Tünnes un Schäl jonn üvver de Severinsbröck, sacht Tünnes: „In dä Rhing hät mir jemand ming Brot jeschmisse.“ Fragt Schäl: „Met Absicht?“ Drauf Tünnes: „Ne, met Kies!“